3. Presseinformation 2020

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Covid-19 Pandemie effizient bekämpfen, auch mittels molekularer - naturwissenschaftlicher - klinischer Proteomanalyse

Die mosaiques / DiaPat ist im Rahmen einer vom Bundesgesundheitsministerium beauftragten Studie zur frühen Erkennung des Schweregrades der Komplikationen vom Studienkonsortium beauftragt, die Analyse aus dem Urin nach 0-2, 3-5 und 7-14 Tagen nach erkanntem Covid-19 Befund vorzunehmen. Mit der frühen Erkennung eines mittel- oder schweren Verlaufs von Covid-19 werden rechtzeitig gezielte therapeutische Maßnahmen ergriffen, die intensiv-medizinische Komplikationen ausschließen können. Die so zu beherrschende Covid-19 Erkrankung kann nicht nur das Leben der Betroffenen erhalten, ihnen Folgeschäden weitgehend vermeiden helfen, sondern auch die Lockdown-Maßnahmen – auch regional – verhindern.

Mosaiques ist das einzige Unternehmen weltweit, dass die klinische Proteomanalyse in ihrem medizinischen Nutzen der massenspektrometrischen (CE/MS-Kopplung) in vielen klinischen Studien nachweisen konnte. Diese innovative Methode hat bereits früh – weit vor bisherigen klinischen Befunden - die Komplikationsverläufe, wie z.B. bei der Leukämie-Heilung – GvHD (Unterscheidung der 4 Komplikationsstufen und sehr genaue erheblich frühere Erkennung der Abstoßung der transplantierten Stammzellen) in einer 8-jährigen randomisierten Studie aufgezeigt.

Die klinische Proteomanalyse von mosaiques / DiaPat hat aber weit mehr an klinischen Möglichkeiten, als das frühe Erkennen von Schwereverläufe von bereits diagnostizierter Erkrankungen, nachgewiesen.

Der zusätzliche bzw. besondere Wert der Proteomanalyse liegt in der frühen Erkennung der chronischen Erkrankungen. Mit den veralteten diagnostischen Methoden sind die meisten bereits chronisch Erkrankten unerkannt, obwohl bereits ein erheblicher Organschaden vorliegt. Diese Erkrankten und behandelten Patienten verfügen nicht mehr über genügend körpereigene Abwehrkräfte, um erfolgreich einen Virus-Befall wie bei SARS-CoV-2 und seiner Mutanten oder anderen Viren abzuwehren.

Im Brennpunkt des Kampfs gegen Corona steht der Erhalt der körpereigenen Abwehrkräfte. Das Geheimnis der geringen Anfälligkeit der jungen Menschen ist deren intaktes Immunsystem. Für die älteren ab 35 Jahren gilt (ab 18 bis 22 Jahren reduzierte sich der Zellaufbau), ihre chronischen Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu erhalten.

Das Proteomanalyse-Verfahren ist über 20 Jahre entwickelt, in über 300 wissenschaftlichen Publikationen beschrieben und über 90 klinischen Studien in ihrem herausragenden Nutzen nachgewiesen. Es gibt kaum eine in ihrem medizinischen Nutzen fundierter belegte innovative Methode als die klinische Proteomanalyse von DiaPat / mosaiques. An über 80.000 Patienten wurde das Verfahren bereits angewendet.

Die erstmalige molekulare Krankheitserkennung der zellulären Veränderungen wird nur durch das klinische Proteom von mosaiques / DiaPat definiert, bestimmt und erkannt. Nur auf dieser molekularen Ebene ent- und bestehen die Erkrankungen und können auf dieser nur medikamentös erfolgreich behandelt werden. Die derzeitigen Verfahren zeigen lediglich den Verlust der Organfunktionen an, indem Proteine in erhöhter Konzentration gemessen werden, die der Körper benötigt oder Giftstoffe nicht mehr ausgeschieden werden. Dann ist der Organfunktionsverlust schon so weit fortgeschritten, dass das dynamische Fortschreiten nicht mehr einzubremsen und schon gar nicht zu stoppen ist.

Medikamente können nur auf der molekularen Ebene wirken, auf dieser Ebene entstehen und bestehen nur die Krankheiten. Der Verlust der Organfunktion ist die spätere Folge der Erkrankungen und ermöglicht Schlussfolgerungen auf eine Erkrankung, allerdings viel zu spät. Gegen abgestorbenes Gewebe oder Nierenfilter können Medikamente nicht mehr helfen!

Die frühe Erkennung und personalisierte Prognose des Schweregrades der Covid-19 Erkrankung basiert auf der klinischen Proteombestimmung der zellulären Veränderung. Bekanntermaßen greift SARS-CoV-2 über den Rezeptor ACE2 an. Wie erfolgreich der Angriff auf den Organismus ist, ist abhängig von der Intensität der Virus-Aussetzung und der Disposition des Erkrankten. Insbesondere nicht erkannte und unbehandelte chronische Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen zu wesentlich schweren Verläufen der Covid-19 Erkrankung. Im Zeitraffer von wenigen Wochen oder gar nur Tagen können die betroffenen, oft unentdeckten chronisch Erkrankten den vollständigen Organfunktionsverlust erleiden, ein Prozess der bisher Jahre oder Jahrzehnte benötigte.

Die Sorglosigkeit des deutschen Gesundheitssystem, der Selbstverwaltung der Bürokratien von gesetzlichen Krankenkassenorganisationen, den Krankenhäusern und den Kassenärzten im Umgang mit Innovationen und ihres Ausbremsens zu Gunsten veralteter Methoden wird im Brennglas der Covid-19 Pandemie von SARS-CoV-2 bitter bestraft.

Leidtragend sind die nicht oder nicht gezielt behandelten chronisch Erkrankten und weite Teile der Bevölkerung, die den wirtschaftlichen Folgen der zwangsläufigen Lockdown‑Maßnahmen ausgesetzt sind. Hieran zeigt sich, welche Bedeutung und wie dringend eine neutrale, nicht ihrem Eigennutz ausgesetzte Gesundheitsadministration in Deutschland erforderlich ist.

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